Die Feiertage scheinen im Außen und in der Werbung oftmals eine Zeit voller Lichterglanz, Freude und Zusammensein zu sein. Doch hinter all dem Glitzer verbirgt sich oft ein unsichtbarer Druck, den wir alle nur zu gut kennen. Das Jonglieren zwischen Verpflichtungen, Familientreffen, üppigen Mahlzeiten und emotionalen Herausforderungen kann schnell überwältigend sein. Gerade in dieser intensiven Zeit ist es umso wichtiger, liebevoll auf Dich selbst zu achten, Grenzen zu setzen und kleine Momente der Ruhe zu schaffen.
1. Eigene Grenzen liebevoll kommunizieren
Feiertage sind oft geprägt von Erwartungen – von Dir selbst und von anderen. Doch Deine Energie ist begrenzt, und Du darfst Dir erlauben, nein zu sagen. Vielleicht bedeutet das, ein Treffen abzusagen, das für Dich zu viel wird, oder deutlich zu machen, dass Du nach dem Essen eine kurze Auszeit brauchst. Grenzen zu setzen ist ein Akt der Selbstliebe. Eine klare, liebevolle Kommunikation wie: „Ich freue mich, dabei zu sein, und ich brauche zwischendurch ein bisschen Zeit für mich“ wird meist mit mehr Verständnis aufgenommen, als Du erwartest.
2. Auf die Bedürfnisse Deines Körpers hören
Die Feiertage können den Rhythmus Deines Körpers durcheinanderbringen: reichhaltige Mahlzeiten, weniger Bewegung, unregelmäßiger Schlaf. Gerade jetzt lohnt es sich, immer wieder bewusst innezuhalten und Deinen Körper wahrzunehmen. Wie fühlt sich Dein Bauch an? Brauchst Du ein Glas Wasser, einen kleinen Spaziergang oder ein leichtes, frisches Gericht, um Dich wohler zu fühlen? Selbst eine kurze Atemübung kann helfen, Dich wieder geerdet zu fühlen. Vertraue darauf, dass Dein Körper Dir sagt, was er braucht – Du musst nur hinhören.
3. Stille und Pausen schaffen
Zwischen all dem Trubel gibt es einen wertvollen Ort, der nur Dir gehört: die Stille. Nimm Dir bewusst kleine Auszeiten, um nach innen zu lauschen. Vielleicht bedeutet das, morgens ein paar Minuten früher aufzustehen, um in Ruhe Deinen Tee zu genießen, oder nachmittags für ein kurzes Ritual innezuhalten. Diese Momente sind wie Anker, die Dich zentrieren und stärken.
Ein einfacher Einstieg ist eine Body-Scan-Meditation: Nimm Dir 5 Minuten Zeit, setz Dich bequem hin und spüre bewusst in jede Körperregion hinein. Wo hältst Du Spannung? Wo fühlst Du Leichtigkeit? Diese Achtsamkeit schenkt Dir Klarheit und Ruhe.
4. Sicherheit und Erdung in Dir selbst finden
Inmitten des Feiertagstrubels kann es schwerfallen, Dich selbst nicht zu verlieren. Rituale, die Dich mit Deinem inneren Kern verbinden, können hier Wunder wirken. Vielleicht ist es das Schreiben in einem Journal, das Wiederholen eines beruhigenden Mantras oder das bewusste Gehen in der Natur. Diese Momente helfen Dir, wieder bei Dir anzukommen und die Sicherheit in Dir selbst zu finden.
5. Erlaube Dir Menschlichkeit
Die Feiertage können Trigger für alte Muster, familiäre Spannungen oder unangenehme Gefühle sein. Es ist okay, Dich nicht immer stark zu fühlen. Erlaube Dir, menschlich zu sein. Falls etwas nicht wie geplant läuft, erinnere Dich daran: Du gibst Dein Bestes, und das reicht aus.
6. Ein Morgenritual mit Kakao – Verbinde Dich mit Deinem Herzen
Wenn wir unseren Tag mit einem nährenden Morgenritual starten, können wir uns innerlich direkt zu Beginn des Tages auf unsere Werte ausrichten und spüren dadurch ein Gefühl der Selbstermächtigung - "egal wie turbulent es gerade da draußen zugehen mag, ich bin hier für mich da, wende mich mir selbst zu und gebe Acht auf mich." Ein solches Rotual kann Dich mit Deinem Herzen verbinden und Dich daran erinnern, dass Selbstliebe der Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist. Bereite Dir eine Tasse zeremoniellen Cacao zu – bewusst und mit Hingabe, als kleiner Akt der Selsbtliebe für Dich. Lass den Cacao Dein Herz wärmen, nähren und öffnen.
Während Du den Cacao trinkst, nimm Dir einen Moment, um innezuhalten:
Schließe die Augen und atme tief ein und aus.
Spüre, wie der Cacao Dich von innen wärmt und Dein Herz mit sanfter, wärmender Energie füllt.
Lege die Hände auf Dein Herz und sprich innerlich oder laut ein Mantra, das Dich stärkt und sich für Dich stimmig anfühlt, wie z. B. „Ich bin gehalten. Ich bin verbunden. Ich bin genug.“
Visualisiere, wie diese Liebe sich von Deinem Inneren ausbreitet – in Dein Leben, zu Deinen Mitmenschen und in die Welt.
Dieses Ritual hilft Dir, das Fest der Liebe nicht nur im Außen, sondern auch im Innen zu spüren. Es ist eine wunderschöne Möglichkeit, Deinen Tag mit Klarheit, Wärme und einem offenen Herzen zu beginnen.
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